Rudolf Haller

Geboren 1930 in München. Nach dem Abitur Aufnahme in die Stiftung Maximilianeum. Studium der Mathematik und Physik in München, Salamanca, Pavia und Paris. Unterrichtete an Gymnasien in München und an den Deutschen Auslandsschulen Paris, Tokyo und Valparaíso (Chile), wo er den Deutschen Schulverband leitete. Oberstudiendirektor in München. Mathematikhistoriker mit Schwerpunkt Frühe Neuzeit und Stochastik. Träger des Adam-Ries-Preises (1993) und des Adam-Ries-Sonderpreises (2014). Ehrenmitglied des Adam-Ries-Bundes (2023).
Neben vielen Artikeln zur Geschichte der Mathematik, vor allem in den Kolloquiumsbänden des Adam-Ries-Bundes, publizierte Rudolf Haller „Mathematisches Wörterbuch der deutschen und spanischen Sprache“ (1977), „Stochastik 1 und 2“ (mit Fritz Barth und Helmut Bergold, 1973 und 1977), „Tabellen zur Stochastik“ (mit Fritz Barth und Helmut Bergold, 1975), „Stochastik Grundkurs“ (mit Fritz Barth und Helmut Bergold, 1981), „Stochastik Leistungskurs“ (mit Fritz Barth, 1983), „Algebra 7“ – „Algebra 10“ (mit Fritz Barth und Reinhold Federle, 1986, 1988, 1989, 1991), „Berühmte Aufgaben aus der Stochastik von den Anfängen bis heute“ (mit Fritz Barth, 2014), „Anton Neudörffer (Nürnberg 1571-1628 Regensburg) und seine ‚Grosse Arithmetic‘“ (als Herausgeber mit Alfred Holl u. a., 2 Bände, 2020), „Simon Jacobs Briefsammlung“ (mit Alfred Holl, 2023), „Johann Neudörffers Rechenbuch ‚Aigentliche verzaichnus‘. Ein Autograph“ (mit Alfred Holl, 2023) und „Die Nürnberger Rechenmeisterfehde von 1550 und Wolff Michels Tractetlein von 1558“ (mit Alfred Holl, 2024).
Stand: 24.9.2025

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